from | to | Production | Role | Director | Casting Director | Channel | |
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2016 | 2017 | (le) Rebound | Katya | Laura Beckner | Aspen Festival | ||
2016 | 2016 | Der König von Berlin | Beraterin | Lars Kraume | ARD | ||
2016 | 2016 | Shakespeare´s letzte Runde | Olivia | Akiz Bornhak | Arte/3Sat | ||
2015 | LA BODA DE BABA | Ana Carolina | Lucia Carreras | Kurzflim | |||
2015 | Brückenluft | Viktoria Leuffert | Heiko Aufdermauer | Kurzfilm | |||
2014 | Tatort Frohe Ostern, Falke | Showgirl | Thomas Stiller | ARD | |||
2014 | Ein Fall von Liebe - Das Luder | EHR | Sascha Thiel | ARD | |||
2014 | NUR | Magdalena | Cristian Smeu | Kurzfilm | |||
2013 | Siblings | Lena | Jurij Neumann | Kurzfilm | |||
2012 | Stör-Celle | Verena Meier | Boris Keidies | ZDF | |||
2012 | So Gott will (AT) | Merga Bien | Viktoria Jipp | PRO7 | |||
2012 | The Puppeteer (AT) | Mia HR | Martin Suchalla | Kurzfilm | |||
2012 | The Little Italien | Francesca HR | Cecilia Fuentes Ibarburu | 99 FireFilmAward | |||
2011 | Spielkunst | Clara NR | Josef Fasching | afk TV | |||
2010 | Feuchte Frösche | Susanne HR | Lou Binder | eyesbearentertaiment | |||
2010 | Schutt und Asche | Jana HR | K. Thoma | Kurzfilm | |||
2010 | Eigentlich ganz gemütlich so... | Lola HR | K. Thoma | Kurzfilm | |||
2009 | Autopsie | Pathologin HR | Lou Binder | Kurzfilm | |||
2008 | Lieb mich! | Nala HR | Martin Bode | Kurzfilm | |||
02/2000 | 06/2000 | Alice im Wonderland | Pfau | G. Dietel | Gymnasium Gröbenzell |
from | to | Play | Role | Director | Casting Director | Theatre | |
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3/2006 | 9/2006 | Anjo Negro | Tochter | Anna Maria Garcia | Casa das Artes de Laranjeiras, Rio de Janeiro, Bra | ||
9/2004 | 3/2005 | Perdoa-me por traíres | Glorinha | Anna Maria Garcia | Casa das Artes de Laranjeiras, Rio de Janeiro, Bra | ||
6/2005 | 12/2005 | A mulher sem pecado | Lidia | Anna Maria Garcia | Casa das Artes de Laranjeiras, Rio de Janeiro, Bra |
from | to | Title | Rolle | Director | Casting Director | Comment | |
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2016 | 2016 | Welcome to Farewell | div | Specter Berlin | Vice |
from | to | Title | Rolle | Director | Casting Director | Comment | |
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2017 | 2017 | Flowkey | Mutter | Marcel Risker | - |
from | to | ||||
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2004 | 2006 | Casa das Artes de Laranjeiras, Theaterausbildung ,Stanislawski, Rio de Janeiro, Brasilien | |||
2007 | 2007 | Christiane Görner, wöchentliches Schauspieltraining, München | |||
2008 | 2010 | München Film Akademie, Film und Fernsehen, München | |||
2008 | 2010 | Meisner Technik Jacqueline McClintock Patrice Goodman | |||
06/2011 | 06/2011 | THE POWER OF SLOW ACTING Gabrielle Scharnitzky, Workshop | |||
27/12/2011 | 01/01/2012 | Master Class CREATING CHARACTERS Susan Batson, Berlin | |||
01/10/2011 | aktuell | wöchentlich American DIALECT COACHING Ernestine Kahn | |||
01/02/2012 | aktuell | Ahmet Tas, wöchentliches Schauspieltraining, Berlin |
Die Kraft und Faszination, die eine filmische Arbeit ausüben kann, habe ich erstmals bewusst mit acht Jahren erlebt, beim Schauen des Films Die Farbe Lila.
Es waren die Bilder, Kostüme und vor allem die Augen oder vielmehr das Blickgeschehen der Schauspielerin Whoopi Goldberg, die sich mir eingeprägt haben. Diese Gleichzeitigkeit von Sanftheit & Souveränität, die in ihrem Blick lag, hat mich total beeindruckt. Und wenngleich mein Berufswunsch als Heranwachsende phasenweise variierte – von Richterin, Polizistin, Psychologin hin zu Archäologin –, war es doch letztlich die konstante Begeisterung für den Film und die Schauspielerei, die mich mit siebzehn Jahren zum Schauspielstudium an die staatliche Universität Casa das Artes de Laranjeiras in Rio de Janeiro und an die München Film Akademie führte.
Im Jahre 2012 ging es dann nach Berlin, denn wenn das Hauptanliegen meiner Schauspielerei das Erzählen von Geschichten ist, dann ist Berlin genau der richtige Ort, um das zu verwirklichen. Ich mag hier den Trubel & die Dichte der kreativen Menschen, die sich mit einer Selbstverständlichkeit verschiedener künstlerischer Formate bedienen. Das entspricht meiner offenen Neugier & Bereitschaft, mich auf ganz unterschiedliche Projekte einzulassen. Neben Engagements für Serien (Ein Fall von Liebe), Fernsehfilme (Tatort, Shakespeare´s letzte Runde, König von Berlin) und experimentell angelegte Imagefilme (Welcome to Farewell), wirke ich auch in Musikvideos (The Ji - Life is Hard) junger Künstler mit.
Ich weiß um die Geduld, die man im Schauspielberuf aufbringen muss. Sei es beim Textlernen, Proben, Drehen oder auch Abwarten von Projekten, die noch im Entwicklungsstadium stecken. Doch es ist für mich genauso wichtig, Dinge selbst in die Hand zu nehmen. So bin ich neben der Schauspielerei & dem Modeln auch als Produzentin tätig, etwa bei dem Kurzfilm (le) Rebound (Regie: Laura Beckner, 2016). Als Produzentin habe ich zwangsläufig Einblick in die komplexen Arbeits- und Produktionsbedingungen, welche die Realisierung eines Films gewährleisten. Das ist Erfahrungswissen, das ich für sehr wichtig erachte. Überhaupt war für mich nach dem Studium mit dem Lernen nicht Schluss. Ich nahm teil an diversen Workshops, beispielsweise unter der Leitung von Susan Batson und Paul Haggis, denn: Ich lasse zwar Chancen auf mich zukommen, doch möchte ich in jedem Fall maximal vorbereitet sein, wenn es so weit ist und d i e Chance vor mir steht.
Das Schöne an der Schauspielerei ist, dass es kein Limit gibt, es immer weiter geht, du unendlich neugierig sein darfst und sich das Lernen niemals erschöpft. Klar, ist der schauspielerische Prozess zunächst eine Konfrontation mit sich selbst, doch eingebunden in eine kollektive Struktur, ohne die nichts geht, verwandelt sich jene Form der Introspektion & Selbstbefragung in ein aktives Moment. Genau dieses progressive Spannungsfeld schätze ich am Filme machen und Theater spielen sehr.
Den größte Gewinn meines Berufs sehe ich allerdings in den unendlichen Möglichkeiten der Inszenierung & Maskerade. Als Schauspielerin musst du dich nämlich nicht entscheiden, wer oder was du sein möchtest, denn du kannst alles sein – auch Richterin, Polizistin, Psychologin und Archäologin.